Wer vor langer Zeit geboren, zählt zu den Spezies der Senioren.
Die einst Minderheiten waren, gibt es jetzt in großen Scharen.
Dank Fortschritt in der Medizin können sie gedeihen und blühen.
Wozu die Zeit sonst nie gereicht, das tun sie jetzt locker und leicht.
Wozu die Zeit sonst nie gereicht, das tun sie jetzt locker und leicht.
Dennoch haben sie niemals Zeit. Doch überall sind sie dabei, was und wo es immer sei.
Ihre Freizeit zu gestalten ist ein Hauptgeschäft der „Alten“.
Gruppenreisen in die Ferne machen sie besonders gerne.
An den Stränden, braun wie Mohren, sieht man die Senioren.
Im Gebirge auf den Wegen sind sie überall zugegen. Auch im Bereich der
Alpenrosen, wo die Wasserfälle tosen. Selbst auf hohen Bergesspitzen
sieht man „Rübezahle“ sitzen.
Radeln sieht man auch noch viele, sind auch nicht mehr so fern die Ziele.
Auch surfen sie im Internet. Doch auf den Wellen mit dem Brett mag man den
Jungen überlassen. Bei manchen Dingen muss man passen.
Man schwelgt in der Erinnerung, das frischt auf, das bringt in Schwung!
Dankbar blicken sie zurück, denn es gab so manches Glück.
Ist ein Jahr dann gut vergangen, wird ein neues angefangen.
Jeder kann nur einmal leben, so wollen wir den Rat euch geben:
Gönnt euch was, denkt nicht ans Sterben! Es bezahlen eh die Erben!
Dieses nahm der damalige Geschäftsführer des SVH zum Anlass, 1982 eine Abteilung gründen zu lassen für diejenigen Mitglieder, die nicht mehr aktiv am Sportgeschehen teilnehmen wollten oder konnten, aber dem SVH treu bleiben wollten.
Die sportliche Betätigung sollte nicht mehr die Hauptsache ein, sondern mehr die Geselligkeit.
Jetzt im 33. Jahr des Bestehens dieser Abteilung sind es 43 Damen und Herren, die jährlich an zehn Veranstaltungen teilnehmen, wie: Bosseln, Kegeln, Halbtages- und Tages-Busfahrten, Fahrradtouren,
Grill- und Klön-Nachmittage und natürlich Skat, Knobeln und andere Spiele. Essen und Trinken gehört selbstverständlich immer dazu.